Reiten ist Wille ins Weite, ins Unendliche. Wenn deine Seele, eins mit der Kraft deines Pferdes, etwas anderes als die Unendlichkeit vor sich sieht, so begreift sie die Fülle der Geheimnisse nicht.
(Binding)
Tal der Pferde, bis zum Horizont weit: Die Hufe meines weißen Pferdes Hinterlassen keine Spuren, aber sein Wiehern klingt hell unter ziehenden Wolken.
(Lied der Cheyenne)
Wo in der Welt ist Adel ohne Hochmut?
Wo die Freundschaft ohne Missgunst?
Wo die Schönheit ohne Eitelkeit?
Hier, wo Anmut sich paart mit der Kraft und die Stärke gebändigt wird durch Sanftmut.
Wo immer der Mensch auf seinem langen Weg zur Zivilisation einen Fußabdruck hinterlassen hat, da ist ein Hufabdruck direkt daneben.
Die Augen, umrahmt von einer traurigen und schönen Dunkelheit waren so tief, einsam und sanft, dass sie alle Gefühle erstickten, außer der Liebe.
(White)
Wenn ich ein Pferd hätte, würde ich in den Sonnenuntergang reiten, wo Träume und Schatten liegen. Zu einem Leben, wo Sorge und Schmerz nicht existieren und wo die Hoffnung und Träume Wirklichkeit werden.
Als Gott das Pferd erschaffen hatte, sprach er zu dem prächtigen Geschöpf: Dich habe ich gemacht ohnegleichen. Alle Schätze der Erde liegen zwischen deinen Augen.
Im wilden Galopp über den Strand, du hörst nichts außer dem Rauschen des Meeres, du siehst nichts außer Unendlichkeit, du spürst nichts außer der Magie des Moments. Berühre den Wind und du weißt, was Freiheit bedeutet.
Das Glück ist mit der Mähne des Pferdes verbunden.
Wenn der Mensch je eine große Eroberung gemacht hat, so ist es die, dass er das Pferd zum Freunde gewonnen hat. (Comte du Buffon)
Das Pferd: Anmut und Stärke gepaart mit Magie.
Des Pferdes Angesicht ist schön und klug, es lauscht den Steinen, hört den Blätterflug. Es kennt die Tiere, deren Schreie fallen, im alten Wald, beim Lied der Nachtigallen.
Pferdeverstand ist das, was Pferde davon abhält, auf künftiges Verhalten der Menschen zu wetten.
Ein Pferd galoppiert mit seiner Lunge, hält durch mit seinem Herzen, gewinnt mit seinem Charakter.
Ihr Rösser! Hat der Wirbelwind ein Heim in euren Mähnen?
(Gogol)
Pferde: Einem jeden, der sie reitet, naht sein Glücksstern sich im Raum. Leid verweht – das Leben gleitet leicht dahin – ein schöner Traum.
(Olafsson)
Lass uns über die Ohren unserer Pferde hinaus schauen, auf dass wir das Gute in unserem Nächsten sehen.
Pferde können uns eine Welt von Wissen beibringen, doch am Anfang steht, ihm in die Augen zu schauen und zu verstehen: ich kann dir vertrauen.
(O´Hara)
Kein Geheimnis kann so tief sein wie das zwischen Reiter und Pferd!
(Surtees)
Ein Pferd kann seinem Reiter Schnelligkeit und Stärke verleihen, aber der kluge Reiter wird nie vergessen, dass es eben nur geliehen ist.
(Brown)
Der wahre Grund der Freude, die aus dem Umgang mit Pferden erwächst, ist, dass sie uns Anmut, Schönheit, Geist und Feuer näher bringt.
(Lemon)
Frag mich nach der Poesie in der Bewegung, Schönheit, Intelligenz und Kraft, und ich zeige dir ein Pferd.
Gib einem Pferd, was es braucht, und es wird dir sein Herz schenken.
Wenn Menschen denken, dass Pferde nicht fühlen können, so müssen Pferde fühlen, dass Menschen nicht denken können.
Wild wie das Feuer und schnell wie der Wind.
(Gordon)
Die Erde wäre ein Nichts ohne den Menschen, der Mensch aber wäre ein Nichts ohne das Pferd.
Ein Pferd ohne Reiter ist immer ein Pferd.
Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch!
Wer nie im Morgentauen auf leicht behuftem Pferde die Welt durchstreift, weiß nichts um des Lebens höchstes Glück.